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    Möglichkeiten Forschenden Lernens in den Rehabilitationswissenschaften

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    Teilvirtuelle Tutorien

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    Tutoring, Mentoring und Peer Consulting: Studentische Beratungstätigkeiten erfüllen traditionell eine wichtige Funktion im Studium (vgl. im Überblick Wildt/Szczyrba/Wildt 2006). Im Rahmen von Studienreformprojekten und Initiativen zur Verbesserung der Studiensituation werden sie nun verstärkt an den Hochschulen nachgefragt. In einigen Fällen werden diese Tätigkeiten durch entsprechende Strukturen wie Werkverträge konfiguriert. Im Zuge der Einführung neuer Studiengänge werden sie flächendeckend in das Studium integriert und als Studienleistungen per credits anerkannt. Die im Folgenden beschriebenen teilvirtuellen Tutorien stellen eine lehrveranstaltungsbegleitende Maßnahme des HDZ dar, deren Besonderheiten in drei Aspekten zu sehen sind: In der Projektbegleitung und Supervision der für die Tutorien verantwortlichen Lehrenden, in der Qualifizierung der Tutor/inn/en sowie in der Integration einer E-Learning-Komponente

    Barrierefreiheit lehren oder barrierefrei lehren? Qualifikationen und Qualifizierung für eine inklusive digitale Hochschullehre

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    Eine inklusive digitale Hochschullehre gelingt nur, wenn Lehrende und andere Hochschulangehörige über die notwendigen Kompetenzen verfügen. Aber welche Fertigkeiten, Fähigkeiten und Einstellungen benötigen Beteiligte an Hochschulen für eine inklusive (digitale) Hochschullehre? Der Diskurs im deutschsprachigen Raum ignoriert einerseits die Notwendigkeit von spezifischen Maßnahmen, andererseits beschränken sich Empfehlungen für die Lehrpraxis oft auf die barrierefreie Gestaltung von Textmaterialien und Präsentationen. Daten und Informationen zu Weiterbildungsangeboten rund um das Thema „digitale Barrierefreiheit“ sind zudem rar. Bislang wurde weder systematisch untersucht, für wen in welchem Umfang entsprechende Weiterbildungen angeboten werden, noch wie das Thema „digitale Barrierefreiheit“ kommuniziert und welche Inhalte konkret vermittelt werden. Die wenigen vorliegenden Studien zeigen deutlich, dass die Inhalte häufig auf technische Aspekte reduziert werden. So wird aber ein falscher Eindruck von den Herausforderungen vermittelt. Wenn lediglich die technische Umsetzung gezeigt wird, bleibt der Eindruck, dass diese Maßnahmen nur für unmittelbar Betroffene ergriffen werden. Deshalb schließt der Beitrag mit dem Vorschlag, digitale Barrierefreiheit als sozio-technische Herausforderung zu begreifen. Die Entwicklung einer pädagogischen Kultur der Vermittlung von Barrierefreiheit kann dazu beitragen, die Qualifizierung von Lehrenden und anderen Beteiligte an Hochschulen in den Fokus der Diskussion um eine inklusive digitale Hochschullehre zu rücken
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